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Rassetypische Erkrankungen beim Yorkshire Terrier Hund

Yorkshire Terrier Der Yorkshire Terrier ist eine beliebte Hunderasse, die für ihre charmante Erscheinung und ihr lebhaftes Wesen bekannt ist. Wie bei vielen Rassen gibt es jedoch bestimmte gesundheitliche Probleme, die bei Yorkshire Terriern häufig auftreten können. In diesem Artikel werden wir einige der rassetypischen Krankheiten betrachten, auf die Yorkshire Terrier anfällig sein können, um Hundebesitzern ein besseres Verständnis und Bewusstsein für diese Gesundheitsprobleme zu vermitteln.

Luxation der Patella (Kniescheibenluxation): Eine der häufigsten rassetypischen Krankheiten bei Yorkshire Terriern ist die Luxation der Patella. Bei dieser Erkrankung rutscht die Kniescheibe aus ihrer normalen Position, was zu Schmerzen, Lahmheit und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen kann. In einigen Fällen kann eine chirurgische Korrektur erforderlich sein, um die Kniescheibe wieder an ihren richtigen Platz zu bringen.

Portosystemischer Shunt (PSS): Portosystemische Shunts sind abnormale Blutgefäßverbindungen zwischen der Leber und anderen Organen. Bei Yorkshire Terriern kann diese genetische Erkrankung auftreten und zu Leberproblemen führen. Symptome können Verhaltensänderungen, schlechtes Wachstum, neurologische Probleme und Verdauungsstörungen umfassen. Die Behandlung kann medizinisch oder chirurgisch sein, abhängig von der Schwere des Shunts.

Tracheal-Kollaps: Yorkshire Terrier haben aufgrund ihrer kleinen Größe ein erhöhtes Risiko für einen Tracheal-Kollaps. Dabei handelt es sich um eine Verengung oder Kollabieren der Luftröhre, was zu Atembeschwerden, Husten und Anstrengung beim Atmen führt. Eine Gewichtskontrolle, Vermeidung von übermäßiger Anstrengung und der Einsatz von Halsbändern statt Halsbändern können dazu beitragen, das Risiko eines Tracheal-Kollapses zu verringern. In einigen Fällen kann eine medikamentöse oder chirurgische Behandlung erforderlich sein.

Zahnprobleme: Yorkshire Terrier neigen dazu, anfällig für Zahnprobleme wie Zahnsteinbildung, Zahnverlust und Zahnfleischerkrankungen zu sein. Regelmäßige Zahnpflege, einschließlich regelmäßigem Zähneputzen und tierärztlichen Kontrollen, sind entscheidend, um die Mundgesundheit des Hundes zu erhalten. Es können auch spezielle diätetische Maßnahmen ergriffen werden, um die Zahnsteinbildung zu reduzieren.

Augenprobleme: Yorkshire Terrier können bestimmte Augenprobleme wie Katarakte, Retinadysplasie und progressive Netzhautatrophie entwickeln. Diese Erkrankungen können zu Sehverlust führen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um frühzeitig Anzeichen von Augenproblemen zu erkennen, können helfen, die Entwicklung oder Verschlechterung dieser Erkrankungen zu verlangsamen oder zu verhindern. In einigen Fällen kann eine medizinische Behandlung oder sogar eine Operation erforderlich sein, um das Sehvermögen zu erhalten oder zu verbessern.

Legg-Calvé-Perthes-Krankheit: Die Legg-Calvé-Perthes-Krankheit ist eine Erkrankung, bei der die Blutversorgung des Hüftgelenks gestört ist, was zu Knochenabbau und Gelenkproblemen führt. Yorkshire Terrier sind anfällig für diese Erkrankung, die zu Schmerzen, Lahmheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Schmerzen zu lindern. In einigen Fällen kann eine chirurgische Korrektur erforderlich sein. Fazit: Obwohl Yorkshire Terrier als Rasse bekanntermaßen anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sind, ist es wichtig zu beachten, dass nicht jeder Hund alle diese Krankheiten entwickelt. Eine gute Gesundheitsvorsorge, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine gesunde Lebensweise können jedoch dazu beitragen, das Risiko und den Schweregrad dieser rassetypischen Krankheiten zu reduzieren. Als verantwortungsvoller Yorkshire Terrier-Besitzer sollten Sie sich über diese Gesundheitsprobleme informieren, um frühzeitig Anzeichen zu erkennen und die bestmögliche Betreuung und Behandlung für Ihren Hund sicherzustellen. Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, wenn Sie Bedenken oder Fragen zu der Gesundheit Ihres Yorkshire Terriers haben.

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